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Wie EDI für mehr Resilienz bei den Lieferketten sorgt

In den letzten Jahren ist das Thema Resilienz von Lieferketten und Versorgungssicherheit auch im Handel immer mehr in den Fokus gerückt. Damit ist die Fähigkeit gemeint, möglichst rasch auf etwaige betriebliche Störungen zu reagieren und für Notfälle gewappnet zu sein.

Betroffen ist die gesamte Lieferkette, vom Finden geeigneter Bezugsquellen über den Transport und die Lagerung bis zur finalen Lieferung von Produkten.

Auch wenn der elektronische Datenaustausch mit EDI äußere Faktoren wie Höhere Gewalt nicht beeinflussen kann, so spielt er dennoch insgesamt eine wichtige Rolle, etwa was eine schnellere Reaktion auf Veränderungen, eine bessere Kommunikation und mehr Effizienz im Unternehmen angeht.

 

Mit EDI schnell auf Veränderungen in der Lieferkette reagieren

Durch Naturkatastrophen, Probleme beim Transport oder Engpässe bei Rohstofflieferungen kommt es bei Lieferketten häufig zu unerwarteten Veränderungen oder Störungen. Mit EDI-Systemen können Unternehmen sich schnell an diese Veränderungen anpassen und Sendungen umleiten oder Aufträge anpassen.

Grundlage dafür ist der Austausch wichtiger Daten rund um die Lieferketten in Echtzeit. So erreichen Informationen über Lagerbestände, Bestellungen, Sendungen und andere wichtige Kennzahlen ohne Verzögerung die jeweiligen Handelspartner. Verantwortliche innerhalb der Lieferkette können so Störungen schnell erkennen und darauf reagieren.

Damit bietet EDI eine durchgängige Transparenz in der Lieferkette. Durch die Automatisierung des Datenflusses können die Bewegung von Waren verfolgt und ihr Status in jeder Phase der Lieferkette überwacht werden. Diese Transparenz trägt ebenfalls dazu bei, Probleme frühzeitig zu erkennen und bessere Entscheidungen zu treffen, was im Einzelfall zu tun ist.

 

Automatisiertes Datenmanagement mit EDI als Grundlage der Kommunikation

Wenn Unterbrechungen oder Verzögerungen innerhalb der Lieferkette möglichst schnell gelöst werden sollen, benötigt es eine effektive Kommunikation. Dank der mit Hilfe von EDI standardisierten Kommunikationsformate ist es für die verschiedenen Handelspartner und deren Systeme einfacher, Daten zu verstehen und zu interpretieren. Dies trägt dazu bei, die Kommunikation zu rationalisieren und sicherzustellen, dass die Informationen klar und konsistent sind.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil des automatisierten Datenmanagements ist die Reduzierung von Fehlern. Denn die manuelle Dateneingabe ist nicht nur zeitaufwändig, sondern auch fehleranfällig. Mit der Automation durch EDI werden manuelle Eingaben und damit einhergehende Fehler auf ein Minimum reduziert. Auf diese Genauigkeit kommt es an, wenn der Warenfluss bei Störungen aufrechterhalten werden soll.

Zudem sorgt EDI für ein effizientes Bestandsmanagement, indem Echtzeitdaten über Lagerbestände und Nachfrage geliefert werden. Mit diesen genauen Bestandsinformationen können Unternehmen angemessene Lagerbestände vorhalten und Über- oder Unterbestände vermeiden, die zu Ineffizienzen innerhalb der Lieferkette führen können.

 

EDI: Resilienz dank Sicherheit, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz

Viele EDI-Systeme verfügen über robuste Sicherheitsfunktionen zum Schutz der Daten während der Übertragung. Damit können sensible Informationen innerhalb der Lieferkette nicht in falsche Hände geraten. Auch bei der Einhaltung von Branchen- und Regulierungsstandards kann EDI unterstützen, zum Beispiel, indem sichergestellt wird, dass die Prozesse in der Lieferkette den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Cloudbasierte EDI-Systeme wie etwa EDI von Transus können darüber hinaus mit einem Unternehmens mitwachsen und eignen sich daher sowohl für kleine als auch für große Unternehmen. Diese Skalierbarkeit ermöglicht ebenfalls eine rasche Anpassung der Lieferketten an veränderte Anforderungen und Bedürfnisse.

Der Einsatz von EDI führt zudem mittel- und langfristig oft zu Kosteneinsparungen. Weniger manuelle Arbeit und Fehler schlägt sich häufig in geringeren Betriebskosten nieder.

 

Resilientere Lieferketten mit EDI: Bessere Zusammenarbeit für alle

Insgesamt gesehen, fördert EDI eine bessere Zusammenarbeit zwischen Zulieferern und Handelspartnern. Eine verbesserte Kommunikation und ein automatisierter Datenaustausch ermöglichen es allen beteiligten Unternehmen, gemeinsam Probleme zu lösen und Risiken effektiver zu mindern.

EDI kann also wesentlich dazu beitragen, Lieferketten resilienter zu machen. Dadurch können Unternehmen effektiver auf Störungen und Unwägbarkeiten in der Lieferkette reagieren.