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Die Gartenbaubranche wächst intensiv und fördert dieses Wachstum mit EDI

Wahrscheinlich haben Sie es in der letzten Woche bereits gelesen: Die Anzahl an Geschäften hat in den letzten zehn Jahren um gut 11 Prozent abgenommen. Laut dem CBS ist dies unter anderem durch eine relativ schwache Wirtschaft zu erklären, wodurch Geschäfte und große Ketten in die Insolvenz gegangen sind. Daneben hat sich aber die Anzahl der Webshops verdreifacht, immer mehr Unternehmen haben neben ihrem stationären Geschäft auch einen Webshop, in dem immer mehr Umsatz generiert wird.

Darüber hat das niederländische Amt für Statistik, das Centraal Bureau voor de Statistiek (CBS) am 18. Dezember letzten Jahres in der Veröffentlichung der regionalen Wirtschaft 2018 berichtet.

Verbraucherfreundlichkeit

Anfang Juni 2019 haben schon die ersten Quartalszahlen des CBS gezeigt, dass die Online-Verkäufe stärker gewachsen sind als die stationären Verkäufe, vor allem bei den Omnichannel-Unternehmen. Wollte der Verbraucher früher ein Produkt tatsächlich in Händen halten, bevor er es gekauft hat, geht es ihm heute vor allem um Bequemlichkeit und die Geschwindigkeit, mit der ein Verbraucher über ein Produkt verfügen kann. Warum noch Zeit investieren, um in einen Laden zu gehen und selber Artikel zu transportieren, wenn man diese bestellen und am selben Tag nach Hause geliefert bekommen kann?

Auch Baustoffe werden immer häufiger online gekauft, wie die Veröffentlichung der Twinkle 100 vom Oktober letzten Jahres zeigt.

Wachstum bei den stationären Gartencentern

Obwohl so viele stationäre Geschäfte verschwunden sind, zeigen die Zahlen des CBS, dass die Gartencenter und die Geschäfte für Wohnungseinrichtung zahlenmäßig zugenommen haben. Die Gartenbaubranche hat dieses Wachstum schon im April 2018 unter anderem der Dynamik auf dem Wohnungsmarkt zugeschrieben: mehr Anlagen von Gärten bei Neubauten und Neugestaltung von Gärten bei bestehenden Häusern.

Die Gartencenter haben ebenso wie das CBS daraus den Schluss gezogen, dass die Gartencenter, die ihr stationäres Geschäft mit einem Webshop kombinieren, das größte Wachstum erleben. Auch dort ist zu erkennen, dass bestimmte Artikel, zum Beispiel Spielgeräte, zur Hälfte online verkauft werden. Logisch, denn die Verbraucher wollen sich nicht unbedingt selbst um den Transport solch großer und schwerer Artikel kümmern, wenn es nicht sein muss.

EDI in der Gartenbaubranche

Nicht nur die Anzahl der Geschäfte oder der Online-Umsatz in der Gartenbaubranche nehmen zu. Als EDI-Anbieter haben wir nämlich eine höhere Anzahl an Gartencentern zu verzeichnen, die sich an uns wenden, um ihr SupplyChain durch den Einsatz von EDI zu optimieren.

Wir haben vor kurzem nicht nur EDI bei einem führenden Gartencenter in den Niederlanden implementiert, auch die Gartencenter in Belgien sind inzwischen auf uns aufmerksam geworden. Sie erkennen die Vorteile von EDI für ihre logistischen und administrativen Prozesse, zum Beispiel eine höhere Zuverlässigkeit der Lieferungen, eine höhere Geschwindigkeit des Datenaustausches und eine bessere Rückverfolgbarkeit der Waren.

Sowohl die niederländischen als auch die belgischen Gartencenter haben entschieden, dass EDI eine unabdingbare Anforderung für ihre Lieferanten ist, wenn diese (weiterhin) ihre Artikel über diese Parteien verkaufen möchten. Bestellungen, Bestellbestätigungen, Lieferscheine und Rechnungen werden daher nur noch digital über EDI ausgetauscht.

Derzeit führen wir Transus EDI zügig bei den Lieferanten der beiden Gartencenter sowohl in den Niederlanden als auch in Belgien ein. Möchten EDI nutzen, um ein Gartencenter zu beliefern? Oder haben Sie als Gartencenter Interesse an den Möglichkeiten von Transus EDI? Über +49 (0)211 5403 9627 oder sales@transus.de kommen Sie direkt in Kontakt mit unserem Sales-Team, unsere Mitarbeiter informieren Sie gern!